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5. Bezirk: Schönbrunnerstraße 76

Ein neuer Gemeindebau wird an der Kreuzung Schönbrunner Straße und Reinprechtsdorfer Straße, im Herzen des 5. Bezirks und in prominenter Lage, realisiert. Auf die rund 60 künftigen Gemeindebewohner*innen wartet ein sehr lebenswertes, modernes, ökologisches und dennoch leistbares Zuhause.

Jede der 15 Wohnungen (45 bis 85m²) umfasst einen eigenen Freibereich in Form von Loggia, Balkon oder Dachterrasse sowie einen Einlagerungsraum im Keller. Für Fahrräder steht im Erdgeschoss ein eigener Abstellraum zur Verfügung.

Innovatives Heiz-System für ein angenehmes Raumklima 

In dem achtgeschossigen Niedrigstenergiehaus (Generalplanung: F+P Architekten ZT GmbH) sorgt ein Wärmepumpen-Trio aus zwei Luft/Wasser-Pumpen und einer Wasser/Wasser-Pumpe kombiniert mit Photovoltaik für eine innovative, nachhaltige und komplett gasfreie Energieversorgung.

Bei den zwei Luft/Wasser-Wärmepumpen für die Raumheizung handelt es sich um Kompaktgeräte, die ebenso wie die Photovoltaik-Anlage am Dach situiert sind. Die Wärmeversorgung der Wohnhausanlage für die zentrale Warmwasserbereitung mit Frischwassermodul erfolgt über eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe im Haustechnikraum. Alle beheizten Räume der Wohnhausanlage werden über Flächenheizsysteme (Fußbodenheizung bzw. Bauteilaktivierung) versorgt. Die Kälteversorgung für die Stützkühlung wird via Luft/Wasser-Wärmepumpenanlage durchgeführt. Die künftigen Bewohner*innen werden also zu jeder Jahreszeit ein wohltemperiertes Raumklima genießen können.

Ein besonderer Fokus des klimaaktiv Silber-zertifizierten Neubauprojekts liegt zudem auf der Verwendung von ökologischen Baustoffen sowie einer ausreichenden Beschattung zur Vermeidung sommerlicher Überwärmung.

Dreidimensionale, lebendig begrünte Fassade 

Eingekleidet in eine vertikale Fassadenbegrünung sowie eine extensive Begrünung des Daches bildet der Neubau nicht nur ein optisches Highlight, sondern sorgt in der Wohnumgebung auch für ein verbessertes Stadtklima.

In den Obergeschossen wird das Gebäude von einem linearen Stahlrahmen umspannt, in den geschossweise Pflanztröge eingehängt werden. In Kombination mit Spannseilen und Rankhilfen, die teilweise über zwei bis drei Geschosse gespannt werden, entsteht eine dreidimensionale, lebendig begrünte Fassade, die die Wohnqualität zusätzlich erhöht und sich positiv auf das Wohnklima auswirkt. Optimal versorgt wird die Fassadenbegrünung mittels automatischer Bewässerung.

Das schöne, 80 m2 große Lokal im Erdgeschoss soll bevorzugt Familien mit Kindern als multifunktionaler Grätzl-Treffpunkt dienen. Die Besiedlung des 63. Gemeindebaus in Margareten ist für das 3. Quartal 2025 geplant, die Vergabe der neuen Gemeindewohnungen startet somit voraussichtlich im 1. Quartal 2025.