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Baubeginn in der Schönbrunner Strasse 76

Der Startschuss für den Bau des nachhaltigen, kleinformatigen Gemeindebaus in der Schönbrunner Straße 76 ist gerade gefallen. Im 5. Bezirk entstehen innovative, attraktive und dennoch leistbare neue Gemeindewohnungen. Im Zuge der sanften Nachverdichtung wird das bis dato brach liegende Flächenpotential genutzt, leistbarer Wohnraum geschaffen und ein Grätzltreff für Jungfamilien ins Leben gerufen.

Das Bekenntnis zu leistbarem Wohnraum mit höchster Wohnqualität wird auch beim neuen Gemeindebau in der Schönbrunner Straße zur gelebten Realität. Dieses innovative Projekt beweist erneut, dass erschwingliches Wohnen und eine nachhaltige Spitzenqualität miteinander vereinbar sind. Das Projekt zeichnet sich durch eine ökologische Energieversorgung - mit gleich drei Wärmepumpen und Photovoltaik am Dach -,  Bauteilaktivierung und eine intensive Begrünung aus.“, unterstreicht Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal.

Wohnen ist ein Grundbedürfnis und muss für alle gut leistbar sein. Die zukünftigen Margaretner*innen werden nicht nur erschwinglichen, sondern auch qualitativ hochwertigen Wohnraum vorfinden.“, zeigt sich Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic begeistert.

Wiener Wohnen setzt sich intensiv mit nachhaltigen Energieversorgungstechnologien auseinander Beim Gemeindebau NEU in der Schönbrunner Straße setzen wir deshalb erstmals auf eine umfangreichere Kombination ressourcenschonender Energieversorgungssysteme, die sparsam im Verbrauch sind und komplett auf den Einsatz von Gas verzichten. Unser Ziel ist leistbares, zukunftsfittes und hochwertiges Wohnen in einem einzigartigen und identitätsstiftend gestalteten Wiener Gemeindebau“, betont Karin Ramser, Direktorin von Wiener Wohnen.

Leistbares und hochwertiges Zuhause inmitten der Stadt

Jede der 15 Wohnungen (45 bis 85m²) umfasst einen eigenen Freibereich in Form von Loggia, Balkon oder Dachterrasse sowie einen Einlagerungsraum im Keller. Für Fahrräder steht im Erdgeschoss ein eigener Abstellraum zur Verfügung. Drei Wohnungen werden rollstuhltauglich ausgeführt.

Innovatives Heiz-System für ein angenehmes Raumklima 

In dem achtgeschossigen Niedrigstenergiehaus sorgt ein Wärmepumpen-Trio aus zwei Luft/Wasser-Pumpen und einer Wasser/Wasser-Pumpe kombiniert mit Photovoltaik für eine innovative, nachhaltige und komplett gasfreie Energieversorgung. Alle beheizten Räume der Wohnhausanlage werden über Flächenheizsysteme (Fußbodenheizung bzw. Bauteilaktivierung) versorgt. Die Kälteversorgung für die Stützkühlung wird via Luft/Wasser-Wärmepumpenanlage durchgeführt. Die künftigen Bewohner*innen werden also zu jeder Jahreszeit ein wohltemperiertes Raumklima genießen können. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf der Verwendung von ökologischen Baustoffen sowie einer ausreichenden Beschattung zur Vermeidung sommerlicher Überwärmung.

Dreidimensionale, lebendig begrünte Fassade steigert die Wohnqualität 

Eingekleidet in eine vertikale Fassadenbegrünung sowie eine extensive Begrünung des Daches bildet der Neubau nicht nur ein optisches Highlight, sondern sorgt in der Wohnumgebung auch für ein verbessertes Stadtklima.

In den Obergeschossen wird das Gebäude von einem linearen Stahlrahmen umspannt, in den geschossweise Pflanztröge eingehängt werden. Weiters entsteht eine dreidimensionale, lebendig begrünte Fassade, die die Wohnqualität zusätzlich erhöht und sich positiv auf das Wohnklima auswirkt. Optimal versorgt wird die Fassadenbegrünung mittels automatischer Bewässerung.

Das schöne, 80 m2 große Lokal im Erdgeschoss soll bevorzugt Familien mit Kindern als multifunktionaler Grätzl-Treffpunkt dienen. Die Besiedlung des 63. Gemeindebaus in Margareten ist für das 3. Quartal 2025 geplant, die Vergabe der neuen Gemeindewohnungen startet somit voraussichtlich im 1. Quartal 2025.